Porto

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Die Stadt, deren Name wörtlich Hafen bedeutet, ist die zweitgrößte Stadt Portugals und liegt im Nordwesten des Landes am Ufer des Flusses Douro, etwa 100 Kilometer von der Atlantikküste entfernt. Zusammen mit Vila Nova de Gaia am gegenüberliegenden Ufer des Douro bildet sie den Kern der Metropolregion Porto mit 1,76 Millionen Einwohnern und ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Nordportugals sowie die zweitgrößte Agglomeration des Landes. Das historische Zentrum gehört heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Seit der römischen Besetzung vor allem Handelshafen, entwickelte sich Porto im Zeitalter der europäischen Expansion zu einer der bedeutendsten europäischen Handelsmetropolen. Während diese Bedeutung mit dem Niedergang des portugiesischen Kolonialreiches schwand, ist Porto bis heute das wirtschaftliche und industrielle Zentrum Portugals geblieben.

Namensgeber und berühmt ist der Portwein, der aus dem Anbaugebiet nach Porto verschifft, im benachbarten Vila Nova de Gaia gelagert und von Porto aus in alle Welt exportiert wird. Im Jahr 2001 war Porto Europäische Kulturhauptstadt. Die Stadt ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur, darunter die berühmte Brücke Dom Luís I, und ihre historische Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Porto zu einem wichtigen Handelszentrum, insbesondere für den Export des weltberühmten Portweins. Die Stadt spielte auch eine wichtige Rolle in der portugiesischen Geschichte, insbesondere während der Unabhängigkeitskriege und der Industrialisierung im 19. Seit der römischen Besetzung vor allem Handelshafen, entwickelte sich Porto im Zeitalter der europäischen Expansion zu einer der wichtigsten europäischen Handelsmetropolen. Während diese Bedeutung mit dem Niedergang des portugiesischen Kolonialreiches schwand, ist Porto bis heute das wirtschaftliche und industrielle Zentrum Portugals geblieben.